Ski Touring Saison 2015/16 - Lukas Rinner

Event Platzierung (Klasse)
   
Expedition Amundsen 17. Rang (Teamwertung)

Ski Touring Saison 2013/14 - Lukas Rinner


Event Platzierung (Klasse)
   
9. Nightattack Flumserberg 5. Rang (Jugend Elite)  / 48. Rang (Gesamt)
17. Winter Duathlon

1. Rang Mixed (mit Sarah Wagner)

1. Allgäu Vertical

4. Rang (Tourengeher) / 6. Rang (Gesamt)

16. Mountain Attack

93. Rang (Marathon Herren)

9. Pizol Altiski

12. Rang (Gesamt)

19. Sellaronda Skimarathon

173. Rang (Gesamt)

2. Ramskull Trophy

11. Rang (Gesamt)

4. Tannberglauf

10. Rang (Gesamt)

2. Nordketten Quartett

14. Rang (Gesamt)

30. La Patrouille des Glaciers 3. Rang (Herren Z1) 10. Rang (Gesamt Z1)

 


Ski Touring Saison 2012/13 - Lukas Rinner

Event

Platzierung (Klasse)
15. Mountain Attack 49. Rang (4 T-HE)
16. Guntenlauf 2. Rang (Herren Kurz)
7. Gapfohler Mondscheinlauf 4. Rang (Elite Herren)
4. Martini Niederelauf 18. Rang (Senior) 3. Rang (Espoir)
Bereichsmeisterschaft West Biathlon 2. Rang (AKM 20)
Bereichsmeisterschaft West Triathlon 1. Rang (AKM 20)
Bereichsmeisterschaft West Biathlon Staffel 1. Rang (Allg. Klasse)
Bereichsmeisterschaft West Patrouillenlauf 3. Rang (Patrouille mit 4 Mann)
Heeresmeisterschaft Biathlon 2. Rang (AKM 20)
Heeresmeisterschaft Triathlon 2. Rang (AKM 20)
Heeresmeisterschaft Patrouillenlauf 8. Rang (Patrouille mit 4 Mann)
5. Diabolo Race am Golm 16. Rang (Senior) 1. Rang (Espoir)
6. Edelweis Raid (WM der Gebirgssoldaten) 2. Rang (Patrouille mit 8 Mann)
Heeresmeisterschaft im Skibergsteigen 5. Rang (AKM 20)
4. Diedams Extrem 3. Rang (Team Herren mit Abfahrer)
Hohe Tauern Trophy (Österreichische Meisterschaft) 17. Rang (Senior) 4. Rang (Espoir)
3. Tannberglauf 7. Rang (Senior) 1. Rang (Espoir)
19. Trofeo Mezzalama (Höchster alpiner Skitourenrennen) 100. Rang (Team mit 3 Mann)

 

- Expedition Amundsen in Norwegen

FINISHED...!!!

 

...beim härtesten Skirennen der Welt - Expedition Amundsen 2016 in Norwegen!

 

Mit einer Zeit von 31 h 24 min konnten sich Jerome Blösser aus Berlin und Ich aus dem Kleinwalsertal den 17. Rang sichern!!! Somit wurden das 2-er Team "Haglöfs Germany" bestes Nicht-Norwegisches Team und auch laut Rennleitung die ersten Finisher aus Deutschland und Österreich!!!

 

Es waren wohl die härtesten 100 Kilometer und 3500 Höhenmeter, die ich je bisher gemacht habe...

...doch gehen wir einmal zurück zum Anfang dieses Wahnsinns Abenteuers:

 

Vor einigen Monaten kam von meinem Hauptsponsor "Haglöfs" ein Anruf. Sie wollen Mich zu der "Expedition Amundsen" in Norwegen einladen. Ich zögerte keine Sekunde und sagte sofort zu! Ohne zu wissen, was da wirklich auf mich zukommt. Aber wieso? Ich liebe neue Herausforderungen und an meine Grenzen zu gehen und somit sah ich eine neue Chance mir und allen anderen wieder etwas zu beweisen.

 

"In den nächsten Tage wurde mir erst wirklich bewusst auf was ich mich da einlasse..."

 

...es soll das härteste Skirennen der Welt sein mit den wohl kältesten und extremsten Bedingungen, die ich jemals zuvor erlebt habe. Dies schreckte mich aber keineswegs ab, sondern die Neugier wurde größer und größer umso näher wir dem Rennen kamen. In den nächsten Wochen lernte ich noch meinen Teampartner aus Berlin kennen. Er heißt Jerome Blösser und hat sein eigenes Reise- und Expeditionsunternehmen namens Puretreks. Wir verstanden uns auf Anhieb super und planten zusammen die Reise und gingen auf Sponsorensuche für verschiedenste Materialen. Mit Erfolg wurden wir mit einer super Ausrüstung ausgestattet. Das Material passt - nun mussten wir nur unsere gute Form beibehalten. Somit hieß es für mich - Vor dem Arbeiten eine kleine Runde trainieren, während dem Arbeiten immer wieder Stabilisationsübungen einbauen und nach dem Arbeiten nochmals eine Intensive oder lange Trainingseinheit einlegen. Mit einem Ziel vor Augen kann ich unmögliches leisten und die Motivation wurde von Training zu Training größer! Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung ist bei solchen Höchstleistungen natürlich nicht wegzudenken und mit den Superfoods und auch dem Bio Protein Pulver von Wyld wurden meine Muskeln bestens geschützt und aufgebaut.

Aber was ist denn eigentlich die "Expedition Amundsen"?

 

Der Name des Wettkampfes kommt von dem Legendären Polarforscher Roald Amundsen, der als erster Mensch den Südpol erreichte. Zusammen mit seinem Bruder probierte er die Hardangervidda im Jahre 1896 zu überqueren und sie mussten damals aufgrund der extremen Bedingungen fast mit ihrem Leben bezahlen. Er erzählte, das diese Expedition nicht weniger gefährlich gewesen sei, wie all seine anderen.(Südpol, Nordpol Grönland…).

 

Auf so einer Expedition führt man eine Pulka mit sich. Dieser Schlitten ist gefüllt mit Allem, was man auf der Reise braucht. Von Zelt, Schlafsack, Isoliermatten, Notfallbiwak, Wechselkleidung und -ausrüstung, Bekleidung für extreme Kälte, Essen, Kocher mit Geschirr und Brennstoff und auch Behälter (Thermoskannen) für Trinkwasser. Natürlich sind Karten, Kompass und heutzutage ein GPS nicht wegzudenken. Verlaufen kann man sich schnell einmal, denn bei den extremen Wetterbedingungen steht man oft im White-out und es lässt keine Sicht auf 2-3m mehr zu. Dort sollte man die Orientierung nicht verlieren! Dazu kommt oft ein starker Wind und schnelle Wetteränderungen. Vom Sonnenschein bis zum schlimmsten Schneesturm...Man muss auf alles gefasst sein und ist komplett auf sich Alleine gestellt. Alleine in der Wildnis - Hunderte Kilometer entfernt von jeglicher Zivilisation.

Ich trainierte in den heimischen Bergen und lief den meisten Tourengeher mit meiner beladenen 40kg Pulka davon, festgemacht mit einem Seil und Gurt an der Hüfte. Ich fühlte mich bereit für das Rennen und schon bald später saßen wir zusammen in den Flieger nach Oslo (Norwegen). Es wurde langsam ernst. In Oslo angekommen ging es mit dem Nachtzug nach Finse und dem wunderschönen Gebiet, namens Hardangervidda. Wir waren einige Tage zuvor in Norwegen angereist um nochmals zusammen alle Handgriffe zu vertiefen, wie Zelt Auf- und Abbau, Schnee schmelzen, Essen zubereiten, den Umgang mit der Pulka bei Aufstieg und Abfahrten, sich an die Schneeverhältnisse anpassen und so weiter.

 

Ein paar Tage später sind wir dann in Eidfjord angekommen und standen unmittelbar vor dem Rennen. Die Pulkas noch laut vorgeschriebener Packliste gefüllt und durch die Kontrolle gezogen gab es kein Zurück mehr. Sie wurden in LKW's verladen und nach Haukeliseter gefahren. Am nächsten Morgen, Donnerstag den 25.03. fuhren wir mit den anderen Wettkämpfern mit Bussen dorthin. Die Pulkas, Skier und Stöcke wurden verteilt und es ging langsam aber sicher an die Startlinie.

Das Rennen - Expedition Amundsen

 

Bei Sonnenschein sind wir in Haukeliseter gestartet, hatten aber schon bald später mit eiskalten Temperaturen im zweistelligen Minusbereich und extrem starken Wind zu kämpfen! Die beladene Pulka mit mindestens 40 kg machte es uns auch nicht leichter - Sie wurden am Start und Ziel gewogen.

 

Man musste gesamt 8 h an 3 Checkpoints auf der Strecke pausieren. Also war es unser Ziel zwischen den "Haltestellen" alles zu geben und uns dort dann bestmöglich zu regenerieren! Wir liefen so ziemlich die ganze Nacht durch, hatten effektiv vielleicht 1-2 Schlaf und kämpften uns von Checkpoint zu Checkpoint. Dort angekommen hieß es jedes Mal schnell das Zelt aufstellen damit wir von dem eisernen Sturm geschützt waren und mussten für Trinkwasser Schnee schmelzen. Natürlich wurde auch etwas gegessen und die Augen kurz zu gemacht bevor es wieder weiter ging! Man war mit allem komplett auf sich gestellt. Verpflegungsstationen oder der gleichen suchte man vergebens... Die Lichter anderer Teilnehmer und der Vollmond sorgten für eine Wahnsinns Kulisse, sofern man durch die extremen Wetterbedingungen und Whiteout's sehen konnte... Über hügelige Landschaft, die sehr nach weißen Dünen erinnert, glitten wir dahin... Nicht ohne Grund wird die Hardangervidda auch "Eiswüste des Nordens" genannt! Es ging ständig bergauf und bergab, zwischen Kilometer große vereiste Seen, die wir überqueren mussten. Wir kämpften uns wacker durch das Gebiet. Auf den letzten 20 Kilometer musste mein Teampartner jedoch das Tempo reduzieren und somit sorgte ich dafür, Ihm die letzten Stunden so einfach wie möglich zu gestalten. Ich nahm Ihm einiges an Gewicht und Arbeit ab... Ich bemühte mich, dass er genügend zu trinken und essen bekam ohne groß anzuhalten. Denn eines konnte er trotz Erschöpfung - in einem Tempo durchlaufen - und dies nützte ich vorsichtig aus!

 

Am Ende ging es noch in einen langen und steilen Downhill der mit der Pulka ein absoluter Kraftakt. Er führte uns nach Maurset und somit in Richtung Ziel, wo wir herzlichst von der Crew und Zuschauern empfangenen wurden! Solche Zieleinläufe im Team sind ganz schön emotional! Wir genossen den Jubel sehr und erfreuten uns über eine heiße Suppe am Lagerfeuer und die Geschichten mit Höhen und Tiefen der anderen Teilnehmer...

Ist es aber wirklich das härteste Rennen der Welt?


Ich habe schon bei vielen extremen Wettkämpfen teilgenommen, wie Patrouille des Glaciers, Trofeo Mezzalama, Motatapu Adventure Run... aber die Expedition Amundsen hat es so richtig in sich! Die ganzen Faktoren zusammen, wie eiserne Kälte, orkanartiger Wind, White Out, extreme und schnelle Wetteränderungen, die lange Strecke mit den Höhenmetern, das Navigieren, komplett auf sich alleine gestellt zu sein...Macht es seinen Namen alle Ehre!  Es wird nicht mein letztes Mal gewesen sein! Nächstes Mal werde ich mich der Herausforderung Alleine stellen!


Vielen Dank an unsere Sponsoren:

- 30. La Patrouille des Glaciers

La Patrouille des Glaciers - das größte und härteste Skitourenrennen der Welt!

Zum ersten Mal stand ich an der Startlinie dieses hochalpinen Rennens über den wunderschönen Alpenabschnitt von Zermatt auf Verbier mit 4380 Höhenmeter und 62,5 Kilometer! Dieses Rennen ist ein Teamwettkampf á 3 Rennläufer pro Patrouille.
Mit dem Team " Schuh-Sport Trenkle", mit dabei Cornelius Hipp und Magnus Doll, ergfolgte am Donnerstag den 01. Mai um 01:00 Uhr der Startschuss der 30. Auflage der Patrouille des Glaciers (PDG). Die ersten Patrouillen startete schon am Mittwoch den 30. April um 21:00 Uhr.
Mit Stirnlampen ging es los in die finsternen Nacht. Die ersten knapp 700 Höhenmeter mussten mit Laufschuhen und der ganzen Ausrüstung am Rücken (Skier, Schuhe, Kletterseil, Eispickel...) zurückgelegt werden. Erst kurz vor dem Gletscher konnten wir unsere Skier anschnallen und es ging in Seilschaft weiter. Am Tété Blanche (3.650m) angekommen mussten wir mit extremer Kälte und mäßigen Wind kämpfen. Die ganzen Felsen und Spalten wurden vom Neuschnee der letzten Tage bedeckt und dies machte unsere Abfahrt alles andere als einfach. Nach einen weiteren kurzen Anstieg auf den Col de Bertol (3.279m) ging es dann weiter bergab bis auf Arolla.
Die Hälfte der Strecke war nun geschafft - vor uns standen noch 3 weitere Anstiege und ettliche Kilometer bis ins Ziel nach Verbier. Weiter ging es Richtung Col de Riedmatten (2.919m). Am Fuße des Berges mussten wir ihn mit den Skiern am Rücken überschreiten. Schnell hinauf - noch schneller bergab! Entlang des Sees "Lac de Places de Moulin" erfolgte eine lange Flachpassage. Dort waren schnelle Felle gefragt - normalerweise skatet man die Passage, jedoch war das aufgrund des Neuschnees nicht möglich. Weiter ging es mit der längsten Tragepassage des Rennens auf den Rosáblanche (3.160m). Leider hatten wir dort eine längere Wartezeit und einen mühsamen Aufstieg, da nur 2 Spuren angelegt und ettliche Läufer vor uns waren, die schon Stunden vor uns gestartet sind. Nach einer weiteren Abfahrt ging es dann auf den letzten Berg - Col de la Chaux (2.940m). Oben angekommen waren wir erleichtert, denn es ging "nur" noch rund 1700 Höhenmeter bergab nach Verbier. Im Tal mussten wir unsere Skier abschnallen und noch knappe 2 Kilometer durch die Ortschaft ins Ziel laufen.

Tausende Zuschauer erwarteten uns und tobten als wir uns Richtung Ziel bewegten. Die Emotionen und das Glücksgefühl überwältige uns als wir mit einer Zeit von 09 Stunden und 39 Minuten als Gesamt 10ter die Ziellinie passierten und die La Patrouille des Glaciers - den härtesten Teamwettkampf der Welt - finishen!
Das bedeutete in unserer Altersklasse den 3. Rang! (Gesamtalter der Patrouille bis 90 Jahre)

- 2. Nordketten Quartett

Zach bergauf und wüst bergab

 

Die Oberschenkel brennen, die Lungen kollabieren, doch die Gesichter strahlen – das Staffelrennen auf die Nordkette das den Sommer mit dem Winter verbindet, sorgt auch bei der zweiten Auflage für grandiose Stimmung unter den fast 400 hochmotivierten Teilnehmern. Beim einzigartigen Vierkampf über den Dächern von Innsbruck fordern die Schneebedingungen Flexibilität und die Strecke höchste körperliche Fitness.
 
Mit dem Mountainbike (Andreas Rudigier) von der Hungerburg rund 800 Höhenmeter über die Forststraße hinauf bis zum 3er Stützenlift. Nach der Übergabe an die Skibergsteiger (Lukas Rinner) beginnt der kräftezehrende Aufstieg mit über 650 Höhenmeter inklusive zweier Tragepassagen über die Karrinne hinauf aufs Hafelekar. Dann per Funk die wetterbedingte „Staffelbandübergabe“ auf die Frau Hitt Warte an die Ski Abfahrer (Daniel Staub) und von der Lang Tal Scharte mit den Downhill Geräten über den Singletrail ins Ziel auf der Hungerburg.
 
Nach 1400 Höhenmetern bergauf und knapp 1200 Tiefenmeter brachte uns Johannes Rief (MTB Downhill) mit dem 14. Rang und einer Gesamtzeit von 1h 31min 57sek sicher ins Ziel.

- 4. Tannberglauf in Warth

Am Samstag den 29. März fand der 4. Tannberglauf in Warth - der letzte Wettkampf des Dynafit VSTC Vorarlberger Skitourencup - statt.
Bei schönstem Wetter und sommerlichen Temperaturen ging es rund 1450 Höhenmeter und 12 Kilometer im freien Gelände bergauf und Abfahrten im teils Bruchharsch, feinstem Powder und auch Piste waren zu meistern. Vom Start weg lief es ganz gut, jedoch stürzte ich bei der 2ten Abfahrt schwer. Die restlichen Strecke musste ich mit starken Schmerzen am ganzen Körper bewältigen...
Mit einer Zeit von 1h 41min 52sek schaffte ich es auf den 10. Platz!

Sahara Sturm auf der Kanzelwand im Kleinwalsertal
Sahara Sturm auf der Kanzelwand im Kleinwalsertal

- 2. Ramskull Trophy im Montafon

"Stark wie der Widder, ausdauernd wie die Gams, vorausblickend wie der Steinbock!" - das Motto der 2. RAMSKULL TROPHY 2014!

Ettliche Spitzkehren, anspruchsvolle Klettersteigpassage und rasante Abfahrten im freien Gelände machten das alpine Rennen zu etwas besonderem! Am Freitag war ich noch in Canazei auf den Sellaronda Skimarathon und am Sonntag ging es schon nach Gargellen! Um 10 Uhr erfolge dann bei leichten Schneefall und dichten Nebel der Startschuss. Es lief vom Start weg ganz gut und konnte mich im vorderen Spitzenfeld halten.

Mit einer Zeit von 1 Stunde 58 Minuten ging sich der 11te Gesamtrang aus!

- 19. Sellaronda Skimarathon

Das erste mal stand ich an der Startlinie des weltbekannten Sellaronda Skimarathon 2014! Ein Teamwettkampf von 2 Mann bei der eine Strecke von über 3000 Höhenmeter auf 42,5 Kilometer und 4 Pässe bewältigt werden musste! Mein Teampartner konnte krankheitsbedingt leider nicht starten. Somit Danke an Daniel Jochum, der für ihn eingesprungen ist!
Insgesamt waren um die 1200 Athleten in Canazei und um 18:00 Uhr ging es dann los! Unser Startplatz war leider ziemlich weit hinten, so mussten wir uns Anfangs durch die Masse kämpfen und verlierten da schon einiges an Zeit...Als die Piste dann breiter wurde konnte wir unser Tempo endlich erhöhen und an ettlichen Teams vorbeiziehen. Die Stirnlampen jeders Athleten, das wunderschöne Gebiet, der sternenklare Himmel und der scheinende Vollmond - Ein unvergessliches Event! Mit 4h 18min haben wir uns bis zum 177. Platz vorgekämpft!

- 9. Pizol Altiski

Bei der Extreme Strecke waren 2.220 Höhenmeter auf 18 Kilometer zu bewältigen! Pünktlich um 08.30 erfolgte der Startschuss. Die ersten 300 Höhenmeter mussten aufgrund des Schneemangels zu Fuß bewältigt werden. Danach ging es mit den Skiern weiter. Anfangs war der Schnee relativ nass, daraufhin hatte ich kurze Zeit ein Stollenproblem an den Fellen...Konnte mich aber trotzdem in der Spitzengruppe halten. Nachdem der erste Anstieg geschafft war, ging es mit einer langen Abfahrt im freien und steilen Gelände mit reichlich Neuschnee weiter...Da haben die Oberschenkel gebrannt! Unten angekommen, hieß es Auffellen und nochmals das Tempo erhöhen! Denn es lagen nur noch 500 Höhenmeter zwsichen dem Ziel und mir!

 

Nach 2 Stunden 13 Minuten erreichte ich als 12ter das Ziel!

 

www.altiski.ch

9. Pizol Altiski - Lukas Rinner - Haglöfs
9. Pizol Altiski - Lukas Rinner - Haglöfs

- 16. Mountain Attack

Das größte Tourenskispektakel - die "Mountain Attack" - in Saalbach Hinterglemm lockte am 17.01.2014 wieder rund 1000 Top-Athleten aus 15 Nationen an den Start. Hierbei erlebt man einen wahren Gipfelrausch, denn nicht weniger als 6 Gipfel und 3078 Höhenmeter mussten beim Marathon bezwungen werden.

 

Um Punkt 16:00 Uhr fiel der Startschuss. Im Laufschritt ging es mit den Skiern in der Hand bis zur Talstation des Schattberg X-press. Dort erst wurden die Skier angeschnallt und schon ging es mit dem ersten knackigen Anstieg zum Schattberg mit über 70 % Steigung los. Vom Start weg hatte ich leider schon mein erstes Marterialproblem. Meine Harscheisen haben nicht gehalten, da eine Halterung abgebrochen ist und so konnte ich mich mit hoher Anstrengung ohne Eisen hinauf "quälen". Kaum auf den Schattberg-Gipfel angekommen, brach die Dunkelheit über das Glemmtal herein, doch noch einige Gipfel lagen vor den Teilnehmern bevor Sie ins Ziel nach Saalbach kamen. Nachdem die ersten 2 Gipfel geschafft waren, legte der Anstieg auf den Zwölferkogel noch eines drauf! Dort musste ich mich nochmals ärgern und vergeudete wieder Zeit, da sich ein Fell gelöst hatte. So steil der Aufstieg war, ging es auch bei der Abfahrt ans Eingemachte. Der letzte Anstieg war dann eher eine "Erholung" in Sache Steigung...dort konnte man mit klassischer Langlauftechnik punkten. Nach einer Fellabfahrt und einen letzten Anstieg ging es auf den 6. Gipfel und es lag nur noch eine Abfahrt von knapp 1000 Höhenmeter zwischen dem Ziel und mir! Die Zieleinfahrt ins Zentrum Saalbachs ist einzigartig. Die Straßen gefüllt mit Schnee und hunderte von tobenden Zuschauern warteten auf uns.

Die Materialprobleme und die mir zum größten Teil unbekannte Strecke machten mir sehr zu schaffen und es ging leider einiges an Zeit drauf.

 

Trotz allem passierte ich in 3 Stunden und 30 Minuten die Ziellinie! Angesichts der extrem starken Konkurrenz in der Marathon Distanz bin ich mit dem 93. Rang soweit "zufrieden"!

 

www.mountain-attack.at

- 1. Allgäu Vertical

"Be crazy! Be different! Go vertical!"

Großer Andrang beim 1. Allgäu Vertical
Über 300 Ausdauersportler von Nah und Fern nahmen an der Premiere des “Bergauf-Rennens” auf der Weltcup-Piste in Ofterschwang teil.
Das Material konnten die Sportler selbst wählen – und so kam es zu einem spannenden Rennen zwischen Läufern, Ski-Langläufern und Tourenski-Startern. Dabei waren 550 Höhenmeter auf 2,8 Kilometer zu bewältigen.

Pünktlich um 18:00 Uhr erfolgte der Startschuss auf der komplett verfahrenen und matschigen Piste. Ich konnte den Weltcup Hang als 4ter bewältgen und die knapp 300 Stirnlampen im Nacken trieben mich für die restliche Strecke an!

Mit einer Zeit von 24 Minuten und 17 Sekunden wurde ich 4. Rang der Tourengeher und Gesamt 6. Rang!

 

www.allgaeu-vertical.de

- 17. Int. Volksbank Vorarlberg Winterduathlon

Am 06. Januar 2014 fand in der Schwende (Kleinwalsertal) der Winterduathlon statt! Trotz dem "wenigen" Schnee war die Loipe gut präpariert! Die Strecke waren für Langläufer und Läufer in etwa gleich (5 Kilometer mit 150 Höhenmeter). Es waren 37 Teams am Start.
Um 15.00 Uhr starteten die Langläufer und machten sich auf den Weg zum Hörnlepass. Meine Teampartnerin Sarah Wagner ließ sich von den Männer nicht abschütteln. Sie erzielte eine Spitzenzeit und war auch die schnellste Langläuferin!
Um 15:30 Uhr erfolgte der Startschuss für die Läufer. Es war eine starke Konkurrenz vor Ort. Ich konnte als 9ter ins Ziel einlaufen.


Zusammen hatten Sarah und ich eine Zeit von 39 Minuten und 02 Sekunden.

Somit ging der Sieg in der "Mixed" Wertung an uns!

 

www.tri-team-kleinwalsertal.com

- Startschuss in die Skitourensaison 2013/14

Am vergangenen Samstag fand die 9. Auflage des NightAttack Flumserberg in der Schweiz statt. Pünktlich um 18 Uhr ging es bei leichtem Schneefall los. Knapp 500 Skitourenläufer, darunter ein sehr starkes Spitzenfeld und auch amtierende Weltmeister, machten sich auf den Weg. Zu bewältigen waren 719 Höhenmeter auf 4,43 Kilometer Strecke. Beim Massenstart wurde mir bei den ersten Höhenmeter das Fell vom Ski gerissen...Das Auffellen war eine richtige Herausforderung...Die dadurch verlorene Zeit konnte ich leider nicht mehr ganz gut machen. Trotz technischen Problemen schaffte ich es auf den 5ten Rang meiner Klasse (Jugend Elite). Der Start in die Saison wurde gemacht und die nächsten Rennen stehen schon vor der Tür...I'm ready!

Danke an Haglöfs Deutschland GmbH für die super Unterstützung!!

- Sponsor: HAGLÖFS

 

Alles begann an einem Frühlingstag im Jahre 1914 in einer Holzhütte in Torsång.

Victor Haglöfs war gerade mit dem Nähen seiner ersten Partie von Rucksäcken fertig und befestigte sie an seinem Fahrrad. Er war dabei sein Glück zu versuchen sie bei Landwirte und Förster zu verkaufen...

Heute ist Haglöfs der größte Anbieter von Outdoor-Ausrüstung in der nordischen Region.

Über 500 Produkte wurden entwickelt und der Haglöfs Markt erstreckt sich von den schwedischen Städten Torsång , Rättvik und Sveg über ganz Skandinavien bis über Europa und Japan.

Die Produkte werden während der extremsten und anspruchsvollsten Tätigkeiten von Menschen getragen. Die Qualität und Funktion ist geboten, weil
nicht nur die Herstellung hochwertig ist, sondern auch sorgfältig durchdacht ist in der Gestaltung jedes einzellnen Details.

 

 

➥ Mehr von Haglöfs gibts unter der Website:  www.haglofs.com

 

➥ Mehr von Haglöfs Friend Lukas:

   www.haglofs.com/de-DE/freunde/local-friends/german/lukas-rinner

- 19. Trofeo Mezzalama in Cervinia / Italien

Das Höchste alpine Skitourenrennen weltweit!

Zunächst dachte ich, dass ich mit dem Tannberglauf meine Skitouren Saison beendet habe, doch dann kam der Anruf vom Ratz Daniel und Seiwald Gerhard, die noch jemanden für das Rennen brauchten, denn man musste in 3er Teams starten!

Dort ein Startplatz zu bekommen ist sehr schwierig und die Chance war einmalig - somit packte ich meine Sachen und wir fuhren nach Cervinia!

Unglaublich was es dort für "Riesen" gab! Da bekam man schon von hinauf schauen Nackenschmerzen! Das Wetter in der Höhe kann sich schnell ändern und man war auch kurz davor, dass Rennen aufgrund starker Schneestürme abzusagen. Zum Glück änderte sich das Wetter schlagartig und wir hatten einen schönen sonnigen aber kalten Tag!

Die Strecke war uns völlig unbekannt, haben zusammen nie trainiert und wir wussten nicht wirklich was auf uns zukommt...

...aber wir waren so motiviert und konnten es kaum abwarten bis endlich der Startschuss erfolgte!

 

Um 4:30 Uhr war es dann soweit!

Von Cervinia ging es über den Breithornpass auf den Punto Castore (4.226m). Nach dem Abstieg mit Steigeisen auf das Zwillingsjoch ging es über den Paso del Naso (4.150m) auf den Lyskamm, von wo aus die Abfahrt nach Gressoney-La-Trinité (1.637m) erfolgte.

 

Hier gewann Skibergsteigen seine wahre Bedeutung. Steile Hänge, an den Kanälen entlangführende Aufstiege, technische Abstiege und Abfahrten...! Das alles in extremen Höhen und stets zu 3. angeseilt! Bei der letzten langen Abfahrt ins Ziel brach mir leider ein Stock und ich musste das alpinen Gelände mit einem Stock bewältigen!

 

Konnte mit "Klapperschlangen Racing Team" die Strecke von insgesamt 3.000 Höhenmeter Aufstieg 3.200 Höhenmeter im Abstieg und einer Distanz von 45 Kilometer in 7h 18min bewältigen!...

 

Wir wurden 100. Rang  von über 300 weltklasse Teams!

Unglaubliches Rennen und somit auch meine ersten 4.000er bezwungen!

- 3. Tannberglauf in Warth / Schröcken

Wegen des viele Neuschnees und der erhöhten Lawinengefahr musste man die Strecke verändern und es gab somit fast keine Infos über die Strecke. So wusste niemand so richtig was bevorsteht...

Das Wetter spielte mit und es war ein recht warmer und sonniger Tag!

Um 9:00 Uhr fiel dann der Startschuss und wir stürmten den Berg hinauf. Ich konnte mich in der 2. Gruppe ganz vorne einreihen und war somit ganz gut mit dabei! Der erste Anstieg war mit vielen Spitzkehren versehen. Glücklicherweise hab ich für das Gelände ein super Fell auf den Skiern gehabt und konnte mit ein wenig Abstand den Top Athleten folgen.

Oben angekommen dachten ich jetzt kommt die Abfahrt ins Ziel...

...das sich jedoch als falsch dargestellt hat...

Wieder Auffellen und nochmals die Salober Bahn im alpinen Gelände hinauf!

Danach aber die heiß ersehnte Abfahrt ins Ziel!", dachte ich mir...

...doch es gab am Ende noch ein kleiner Berg mit ca. 100 Höhenmeter, der mir zum Verhängnis wurde und ich leider einen Platz zurückfiel! Ich gab in der letzten Abfahrt alles, aber konnte den verlorenen Platz nicht mehr aufholen!

Nach 1570 Höhenmeter und 14 Kilometern passierte ich als 7. Rang die Ziellinie

und wurde 1. Rang bei den Espoirs!

- Hohe Tauern Trophy (ÖM im Skibergsteigen)

 

Am Donnerstag bin ich schon angereist um die Strecke ausreichend zu besichtigen.

Das Wetter schien anfangs nicht auf unserer Seite zu sein, änderte sich jedoch kurz vor dem Start!

Es waren viele Teilnehmer und das Rennen war komplett im freien Gelände! Der Start erfolgte um 9:00 Uhr und begang mit einer schmalen Passage an der es sich staute! Es waren nur wenige Spuren angelegt, die alle besetzt waren und ich hab mir oft im Tiefschnee eine neue angelegt, damit ich nicht warten musste, bis es weitergeht...es war zwar um einiges anstrengender, aber durchaus erfolgreich! Nach insgesamt 1600 Höhenmeter, 16 Kilometer, 2 steilen Tragepassagen, 3 mal Ab- und Auffellen ging es dann endlich zur Abfahrt, die nicht ohne war. Steil - Komplett verfahren - viele Hügel - Bruchharsch - Eisig! Genau bei solchen Abfahrten kann ich alles aus mir raus holen und fuhr wie ein Verrückter ins Tal hinab! Die Zuschauer hielten den Atem an, als ich von oben angeschossen kam.

Insgesamt kam ich als 17. Rang (Österreichweit) ins Ziel und wurde 4. Rang bei den Espoirs!

- IV. Diedams Extrem in Au / Schoppernau

 

Das Rennen habe ich im Team bestritten, Andrea Geiger aus Oberstdorf und ich bildeten das Team "Dreamteam Kleinwalsertal / Allgäu"!

 

Als erstes musste eine riskante Abfahrt von der Diedamskopf Bergstation bis unter die Mittelstation von meiner Abfahrerin absolviert werden, dann wurde abgeklatscht und ich konnte über alpines Gelände wieder zurück zur Diedamskopf Bergstation hinauflaufen. Andrea Geiger ist hervorragend abgefahren und ich hatte somit einen guten Startplatz und konnte mich am Graf Johannes und Schädler Phillipp dran hängen. Leider fing bei dem nassen Schnee mir das "stollen" an und ich musste immer wieder das Fell über meinen Skiern gleiten! Es war sehr anstrengend, aber dann konnten wir abfellen und zum Zielsprint auf der Piste durch Tiefschnee abfahren. Dort konnte ich dann meinen Skiern ein anderes Fell verpassen und uns den 3. Rang sichern!

 

- Heeresmeisterschaft im Skibergsteigen in Hochfilzen

Mittlerweile zur militärischen Tradition gehört die alljährlich ausgetragene Heeresmeisterschaft im Skibergsteigen, heuer ausgetragen vom Militärkommando Salzburg am Truppenübungsplatz Hochfilzen. Die Strecke lag jedoch wiederum im Bundesland Tirol, oberhalb von Fieberbrunn.

 

Der Schneefall der letzten Nacht und vor allem der starke Wind machte aber vor Rennbeginn eine Veränderung und Verkürzung der Wettkampfroute nötig. Letztlich wurde nach intensiver morgendlicher Besichtigung beschlossen, nur etwa 100 Höhenmeter über den Wildsee aufzusteigen und die hochalpinen Passagen zu streichen. Gut 950 Höhenmeter und 9 Kilometer waren damit zu bewältigen.

 

Abseits des üblichen Renngeschehens war aber vor allem die Leistung der Bundesheersoldaten überraschend gut. Nicht nur im Aufstieg mit weit über 5 kg mehr im Gepäck als bei normalen Rennen. Auch in der Abfahrt zeigte so manch einer der Vaterlandsverteidiger, dass Skifahren keine Glückssache und auch nicht abhängig von der Qualität der Geräte ist.

 

Da es bei mir aufgrund der Geundheit nicht gut ging und ich beim Aufstieg meine Probleme hatte, konnte ich mich aber bei der Abfahrt durchsetzen und viele Plätze, die ich beim Aufstieg verlor wieder gut machen! Ich konnte mir den 5. Rang in meiner Altersklasse (M20) erkämpfen.

 

- 6. Edelweis Raid (WM der Gebirgssoldaten)

 

Weltmeisterschaft der Gebirgssoldaten!

Eine Patrouille bestand aus insgesamt 8 Soldaten! Es waren die Top Athleten jedes Landes vertreten! Und wir, das JgB 23 waren auch am Start! Unsere Patrouille bestand aus Hptm Draxl Johannes, Vzlt Innerhofer Hans, OStv Steiner Andreas, StWm Innerhofer Patrick, Rekr Kögler David, Rekr Dietrich Matthias, Rekr Zugg Daniel und Rekr Rinner Lukas!

 

Start war am Mittwoch um 6:30 Uhr bei der Patscherkofel Talstation, anfangs galt es die ersten 1300 Höhenmeter bis zum Patscherkofel zu bewältigen. Dabei waren auch immer wieder Stationen zu bewältigen. (Beobachten & Orientieren, Verschütteten Suche) Danach begang eine lange Gratwanderung mit vielen Gipfeln und Tragepassagen, weil uns viele Steine und steile Hänge den weg versperrten. Nachdem wir die letzte Station (Personen bergen) hinter uns gelassen haben ging es zur Abfahrt zum Möser Hochlager und somit ging der erste Wettkampfstag als 2. Rang mit einer Zeit von 7h 28min und ettlichen Höhenmetern und Kilometern zu Ende!

 

Von wegen!!!

Dort mussten wir dann unser Zelt aufbauen, Essen kochen, Klamotten trocknen und uns auf den 2. Wettkampfstag vorbereiten!

 

Am 2. Wettkampfstag hieß es dann um 5:00 Uhr wieder: „Tagwache!!!“

Zelt wieder abbauen und schon standen wir wieder auf den Skien, denn um 7:00 Uhr war bereits der Start des 2. Wettkampftages!

 

Leider hatte unser Team nicht gerade den besten Start in den Tag. Einer unserer Teammitglieder hatte enorme Probleme Luft zu bekommen und wurde durch den Klettergurt sowie den Rucksack eingeengt. Dies bekamen wir aber nach einiger Zeit in den Griff und starteten die ach so lange Aufholjagd!! Auch an diesem Tag mussten wieder Stationen bewältigt werden, wie z.B.: Abfahren am Seil, Abseilen, Verletzten Abtransport oder auch Zielbekämpfung mit unserem Sturmgewehr 77.

 

Es waren enorm schwere Bedingungen durch die extreme Kälte oder auch Schneestürme auf den Berggraten. Doch auch an diesem Tag konnten wir uns schlussendlich den 2. Rang mit 5h 33min sichern!

 

Mit einer Gesamtzeit von 13h 02min und nach insgesamt 4500 Höhenmeter und 45 Kilometer wurden wir 2. Rang und somit Vize-Weltmeister der Gebirgssoldaten!

- 5. Diabolo Race am Golm / Vandans

Diabolo Race am Golm über die Steilste Piste Vorarlbergs!

Die Strecke geht über 2 relativ steile aufstiege zum Golmer Joch und dann nach einer Tragepassage wieder hinunter nach Grüneck zum Start, das ganze war 2 mal zu bewältigen.

Streckendaten: 890 Höhenmeter auf 7 Kilometer!

 

Mir war klar, dass im ersten steilen Anstieg sich sozusagen die "Spreue vom Weizen trennen" würde. Deswegen hab ich mich von Anfang an probiert mit den Top Athleten mitzuhalten. Danach kam dann der Anstieg auf der 70 %igen Diabolopiste! Bei der zweiten Runde musste ich leider feststellen, dass meine Felle nicht mehr richtig halten und musste umfellen und fiel ein paar Plätze zurück.

 

Trotz Probleme konnte ich als 16. Rang in den Seniors die Ziellinie passieren!

- Gamsrudel am Ifen Plateau

Nachdem die Sonnenaufgangstour geschafft war und ich mich auf dem Ifen Plataeu ausgerastet habe, sah ich beim Abfahren ein Gamsrudel!

Blieb leider nicht lange unentdeckt und sie machten sich aus dem Staub!

 

➥ Mehr Fotos gibts unter Photography - Animals

Gamsrudel Ifen Plataeu
Gamsrudel Ifen Plataeu

- Sunrise Hahnenköpfle & Ifen

Eine schöne Sonnenaufgangstour am 08. März 2013!

Gegen 4:30 Uhr und bei angenehme -2°C bin ich Richtung Hahnenköpfle aufgebrochen und frühzeitig um 5:30 Uhr angekommen. Dort verbrachte ich den Sonnenaufgang und ging anschließend noch auf den Hohen Ifen!

War mal wieder eine tolle Tour! Natur pur! =)

 

➥Mehr Fotos gibts unter Photography - Nature - Sunrise

Lukas Rinner, Sonnenaufgangstour Hahnenköpfle, Blick Richtung Ifen, Kleinwalserrtal
Lukas Rinner, Sonnenaufgangstour Hahnenköpfle, Blick Richtung Ifen, Kleinwalserrtal

- Heeresmeisterschaft TÜPL Seetaler Alpen / Steiermark

Die Heeresmeisterschaft gliederte sich aus 4 Wettkämpfen:

 

  • Biathlon
  • Riesentorlauf
  • Biathlon Staffel
  • Patrouillenlauf

 

Biathlon

am 26. Februar '13

Da es eine Woche lang geschneit hat, mussten wir mit einer Menge Neuschnee kämpfen...Der Ski sank bei jedem Schritt tief ein...Es war ein richtiger Gewaltakt! Mit einem Fehlschuss und somit auch einer Strafrunde musste ich meinen Sieg abgeben und passierte als 2. Rang in meiner Altersklasse (M20) die Ziellinie!

 

Riesentorlauf

am 26. Februar '13

Das Wetter ließ mal wieder zu Wünschen übrig. Wegen dem vielen Neuschnee mussten wir erst noch alle zusammen den Riesentorlauf spuren...Wir mussten mit leichtem Schneefall und dichtem Nebel kämpfen! Dort konnte ich meine Skifahrerisches Können beweisen und war auch dort ganz vorne mit dabei!

 

Triathlon

am 26. Februar '13

Die Ergebnisse vom Biathlon und Riesentorlauf zusammen ergaben den Triathlon.

Da ich bei beiden Disziplinen ganz vorne dabei war habe ich es auf den 2. Rang meiner Altersklasse (M20) geschafft.

 

Biathlon Staffel

am 27. Februar '13

Unser erster Läufer - Innerhofer Hans musste leider aufgeben, weil sein Stock beim Massenstart angebrochen worden ist und bei der Hälfte der Strecke dann komplett abgebrochen ist...

 

Patrouillenlauf

am 28. Februar '13

Nach 3 Tagen Wettkampf kam nun die Königsdiziplin der Heeresmeisterschaft!

Mit unseren Hoch Gebirgs Schuhen (HG - Schuh) und den alten Bundesheer Skiern mit alter Silvretta Bindung mussten wir eine Strecke von 10 Kilometern und rund 400 Höhenmeter bewältigen.

Man musste auch mit unserem Stg 77 auf eine 50m entfernte Scheibe schießen und Granaten Dummys in einen Kreis werfen, bei dem man höchst konzentriert sein musste! Pro Fehler gabs eine Strafminute. War mal was ganz anderes als wie mit unserer Carbon Rennausrüstung.

Zusammen mit Innerhofer Hans, Zugg Daniel und Kögler David konnten wir uns den 8. Rang sichern.

 

Somit ging auch die Heeresmeisterschaft zu Ende!

Mit meinen Leistungen bekam ich das Sport-Leistungsabzeichen in Bronze

und den Titel: "Österreichische Vize - Meister im Biathlon und Triathlon!"

- Bereichsmeisterschaft West TÜPL Hochfilzen / Salzburg

Die Bereichsmeisterschaft West gliederte sich aus 4 Wettkämpfen:

 

  • Biathlon
  • Riesentorlauf
  • Biathlon Staffel
  • Patrouillenlauf

 

Biathlon

am 05. Februar '13

Die Weltcupstrecke in Hochfilzen ist weltbekannt! Und es war mir eine Ehre darauf Wettkämpfe zu bestreiten! Skating - eine Sportart, die ich schon lange ausübe! Dort konnte ich zeigen was in mir steckt. Mit keinen Fehlschuss und guter Doppe-Stock Technik konnte ich mir den 2. Rang in meiner Altersklasse (M20) sichern!

 

Riesentorlauf

am 05. Februar '13

Das Wetter ließ mal wieder zu Wünschen übrig. Wir konnten mit leichtem Schneefall und dichtem Nebel kämpfen! Dort konnte ich meine Skifahrerisches Können beweisen und war auch dort ganz vorne mit dabei!

 

Triathlon

am 05. Februar '13

Die Ergebnisse vom Biathlon und Riesentorlauf zusammen ergaben den Triathlon.

Da ich beim Riesentorlauf gut dabei war hab ich es auf den 1. Rang meiner Altersklasse (M20) geschafft.

 

Biathlon Staffel

am 06. Februar '13

Zusammen mit Innerhofer Hans, Innerhofer Patrick und Kögler David haben wir es bei der Staffel auf den 1. Rang geschafft! Es war ein harter Kampf, aber konnte uns durchsetzen!

 

Patrouillenlauf

am 07. Februar '13

Nach 3 Tagen Wettkampf kam nun die Königsdiziplin der Bereichsmeisterschaft West!

Mit unseren Hoch Gebirgs Schuhen (HG - Schuh) und den alten Bundesheer Skiern mit alter Silvretta Bindung mussten wir eine Strecke von 10 Kilometern und rund 400 Höhenmeter bewältigen.

Man musste auch mit unserem Stg 77 auf eine 50m entfernte Scheibe schießen und Granaten Dummys in einen Kreis werfen, bei dem man höchst konzentriert sein musste!

War mal was ganz anderes als wie mit unserer Carbon Rennausrüstung.

Zusammen mit Innerhofer Hans, Innerhofer Patrick und Zugg Daniel konnten wir uns den 3. Rang sichern.

 

Somit ging auch die Bereichsmeisterschaft West zu Ende!

und den Titel: "Vorarlbergischer Meister im Biathlon und Triathlon!"

 

- 4. Martini Niederelauf in Andelsbuch

Der Winter schien in Bregenzer Wald immer noch nicht ganz angekommen zu sein.

2 Tage vor dem Rennen bauten die Veranstalter zusammen mit dem Erkundungstrupp den Klettersteig auf. Nach langem Hin und Her konnte der Start glücklicherweise doch von der Talstation erfolgen! Und um 10:00 Uhr wars dann soweit. In erster Reihe aufgewärmt startete ich den Berg hinauf.

Anfangs waren nur 2 Spuren angelegt, weil für mehr der Schnee gefehlt hat...

Die Bedingungen am Berg ließen mal wieder zu wünschen übrig. Schneesturm - Kälte - dichter Nebel...erschwerten uns das sowieso schon harte Rennen mit 2106 Höhenmeter auf 16 Kilometer. Oben angekommen ging es dann ins Gelände. Dort mussten wir 2 mal die selbe Runde ablaufen mit jeweils einer Klettersteigpassage und Abfahrt.

Nach 2h 48 min hatte ichs geschafft und überquerte als insgesamt 22. Rang die Ziellinie. In meiner Klasse - Bei den Espoirs wurde ich 3. Rang!

- 7. Gapfohler Mondscheinlauf in Laterns

Ich war die Woche mit dem Erkundungstrupp in der Silvretta auf der Biehlerhöhe am tranieren und somit top fit für das Rennen!

 

Meine Skier fanden in der ersten Startreihe Platz und nach intensiven aufwärmen fiel um 19:00 Uhr der Startschuss! Hab mich gleich an den vorderen 3en dran gehängt und somit startete der Sprint auf die Nob! Zu bewältigen waren 700 Höhenmeter auf ca. 6 Kilometer! Nach hartem Kampf und knapper halbe Stunde konnte ich als 4. Rang die Ziellinie passieren!

- 16. Guntenlauf auf dem Hochälpele

Nach guter Vorbereitung ging ich bei der kurzen Strecke an den Start!

Die Teilnehmeranzahl war beschränkt, aber jedoch nicht zu unterschätzen.

 

Um 9:30 Uhr wurde das Rennen gestartet. Eine Abfahrt ohne Felle als Massenstart die dann zu einer langen Flachpassage führte. Konnte mich als 2. von den anderen Läufern absetzen.

Vor mir war mein Trainingspartner Zugg Daniel. Wir beide kämpften um den vorderen Platz bis ich dann Probleme mit meinem Fell hatte...Bei dem schweren und auch nassen Schnee hat sich leider ein Fell gelöst und musste umfellen. Das kostete natürlich Zeit und mein Kollege konnte seinen Vorsprung ausbauen. Wurde aber trotz materiellen Problemen noch 2. Rang!

- 15. Mountain Attack '13 in Saalbach/Hinterglemm

Mein erstes Skitouren Rennen...gleich extrem!

Gut vorbereitet und die Strecke wurde an den Tagen zuvor besichtigt.

 

Zu bezwingen waren rund 30 Kilometer und 2035 Höhenmeter.

Solch eine Distanz hab ich davor nur selten gemacht!

Der Startschuss erfolgte dann um 16:00 Uhr bei leichtem Schneefall.

Die ersten 500 hm Richtung Schattberg (erster Gipfel) waren sehr steil und nur mit Harscheißen zu bewältigen... Nach der ersten Abfahrt auf Hinterglemm merkte ich, dass ich gut dabei war und ich mein Tempo mindestens halten, wenn nicht sogar noch steigern musste. Die Bedingungen waren nicht gerade die Besten. Dunkelheit, Schneesturm, dichter Nebel, kalter Wind - machten es uns nicht einfach! Aber die nächsten 1000 hm auf den Reiterkogel konnten kommen!

Der Blick zurück auf Hinterglemm war unbeschreiblich...Hunderte von Lichtern - die Stirnlampe jedes Läufers strahlten den Berg hinauf! Vor mir waren nur vereinzellt welche zu sehen! Das gab mir Bestätigung, dass ich vorne mit dabei war und motivierte mich nochmals, trotz schmerzenden Gelenken...

 

Nach 2h 16 min war es dann soweit! Die Fahrt durch die Fußgängerzone in Saalbach, die währrend des Rennens mit Schnee gefüllt worden ist war einzigartig! Als 49. Rang bei den Herren konnte ich die Ziellinie passieren

- Tour aufs Walmendinger Horn

Schöne gemütliche Tour gegen Ende des Jahres 2012 aufs Walmendinger Horn

 

Danke an David Zintl fürs begleiten und den tollen Tag!!

 

➥ Mehr Fotos gibts unter Photography - Sport - Skiing and Snowboarding

David Zintl
David Zintl

- JgB 23 Erkundungstrupp in der Walgaukaserne Bludesch

Nachdem ich meine Grundausbildung als Hochgebirgsjäger in der Walgaukaserne Bludesch mit dem Einrücktungstermin (ET) 1. Oktober 2012 erfolgreich abgeschlossen habe, hatte ich das Glück dank meiner sportlichen Leistungen in den Erkundungstrupp beim Innerhofer Hans (Vzlt) zu kommen.

 

Somit hat mein Training für die Skibergsteiger Saison 2012/13 und den Heeresmeisterschaften begonnen und wir trainierten täglich! Bis zum ersten Schnee brachten wir die Tage mit Trail Running rumm, danach ging es mit den Tourenski aufm Weg! Nicht nur in den Bergen waren wir unterwegs - sondern tranierten auch mit den Skating Skiern für Biathlon Wettkämpfe der Bundesheer!

Gotta little Captian in you??? =) with Ludescher Johannes, Fenkart Lukas, Zugg Daniel, Lukas Rinner, Dietrich  Matthias, Kögler David
Gotta little Captian in you??? =) with Ludescher Johannes, Fenkart Lukas, Zugg Daniel, Lukas Rinner, Dietrich Matthias, Kögler David